Gönn dir doch ein Frühstück!
Das Intermittierende Fasten hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass das Frühstück eigentlich aus der Mode gekommen ist. Kurz zur Erklärung: beim Intermittierenden Fasten reduziert man die „Essenszeit“ auf 8 Stunden und fastet die restlichen 16 Stunden des Tages. In der Essenszeit nimmt man meist zwei Hauptmahlzeiten zu sich und da ergibt es sich oft, dass man das Frühstück ausfallen lässt und dafür nur zu Mittag und zu Abend isst.
Ich nenne dir heute fünf Gründe, warum es vielleicht doch keine so gute Idee ist, auf das Frühstück zu verzichten:
1.Die Organe Magen und Milz sind in der Früh auf Nahrungsaufnahme gepolt:
Die TCM Organuhr besagt, dass Organe zu unterschiedlichen Zeiten aktiv sind. Der Magen ist von 7 bis 9 Uhr am aktivsten. Wenn wir unseren Körper in dieser Zeit mit einem wohlschmeckenden Frühstück versorgen, dann kann er in dieser Zeit die Nahrung optimal verwerten und verdauen.
Zwischen 7 und 11 ist dann unsere Milz in Höchstform, die unsere Nahrung in Energie (Qi) umwandelt. Genau 12 Stunden später befinden sich diese Organe in der Ruhephase, was wieder für ein leichtes und bekömmliches Abendessen spricht.
Die Ernährungslehre der TCM empfiehlt aus genau diesen Gründen ein warmes, gutes Frühstück zwischen 7 und 11.
2. Iss dein Frühstück, wenn du hungrig bist:
Du musst nicht in der Früh schon um sieben dazu zwingen, dein Frühstück zu essen. Deine Verdauungsorgane sind in der Früh lange Zeit in Höchstform, also spricht auch nichts gegen ein Frühstück erst um zehn oder elf. Höre einfach auf deinen Körper.
3. Ein warmes Frühstück stärkt deinen Körper:
Warme Speisen sind quasi schon auf Betriebstemperatur und müssen vom Magen nicht erst „erwärmt“ werden, damit er seine Verdauungsarbeit leisten kann.
Ein warmes, gekochtes Frühstück bildet die Basis dafür, dass Milz und Magen die Nahrung in Lebensenergie (Qi) umwandeln können, ohne diese Organe massiv zu belasten. Das warme Frühstück hält dich lange satt und gibt dir genug Energie für den Tag.
4. Ein süßes Frühstück wirkt Heißhunger auf Süßes entgegen:
Dem Funktionskreis Milz und Magen ist der süße Geschmack zugeordnet. Wenn du also geschmacklich süße Lebensmittel wie Getreide in der Früh zu dir nimmst, dann wirkst du dem süßen Heißhunger am Nachmittag und Abend wunderbar entgegen. Starte also deinen Tag mit einem warmen Porridge oder einer köstlichen Buchweizen Palatschinke:
https://eat4life.at/palatschinken
5. Du magst nichts Süßes zum Frühstück, dann probiere doch eine pikante Frühstücksvariante:
Du bist nach einem süßen Porridge gleich wieder hungrig oder fühlst dich gar nicht satt?
Dann könnte es sein, dass dich ein pikantes Frühstück einfach länger satt hält. Achte besonders darauf, dass dein Frühstück gute Proteine und Fette enthält. Auf jeden Fall soll dich dein Frühstück mindestens 3 Stunden nicht mehr ans Essen denken lassen.
Wenn du Ideen brauchst, dann probiere dich einfach durch meine Rezepte durch:
https://eat4life.at/eierspeise-2